Zutaten

2  Forellenfilets; P: selbst filetiert, ohne Haut
2Essl. Rote Misopaste; P: Genmai Miso
   Salz; nach Bedarf
1Essl. Brauner Zucker (Original 2 El)
2Essl. Mirin (japanischer Reiswein)
4Essl. Limettensaft; frisch gepresst
15Gramm Honig
1Teel. Tamari; oder etwas Salz
10Gramm Frischer Ingwer, gerieben
200Gramm Zuckerschoten; geputzt, längs in feinen Streifen
8  Braune Champignons; in Spalten gesechstelt
   Zitronensaft; zum Abschmecken
   Öl; zum Braten
HSOWIE
125Gramm Jasminreis
   Mirin
   Salz

Quelle

 modifiziert nach
 Dinner um Acht
 Erfasst *RK* 21.11.2017 von
 Petra Holzapfel

Zubereitung

Die Misopaste mit Mirin und braunem Zucker zu einer Paste verrühren, gegebenenfalls leicht salzen (je nach Salzigkeit des Misos) und damit die Forellenfilets bestreichen. Mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.

Limettensaft mit Honig, Tamari (oder Salz) und geriebenem Ingwer mischen.

Den Reis wie gewohnt dämpfen und mit einem Schuss Mirin und etwas Salz abschmecken. Warmstellen.

Den Backofen auf 65°C (Warmhaltestufe) bringen.

Wenig Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Pilzspalten zugeben und anbraten, dabei einen Spritzer Zitronensaft zugeben. Mit einem Spritzer Tamari würzen, herausnehmen und warm stellen.

Wieder wenig Öl in die Pfanne geben, die Zuckerschoten zugeben, salzen und kurz rührbraten, dabei 1-2 El Wasser zugeben. Die Streifen sollen schön knackig bleiben.

In einer zweiten Pfanne Öl erhitzen und die Forellenfilets mitsamt der Marinade darin braten – nicht zu lange braten, sie sollen saftig bleiben.

Den Reis auf Teller verteilen, die Forellenfilets daraufsetzen, Zuckerschoten und Pilze darauf anrichten, alles mit der Limettensauce beträufeln.

Anmerkung Petra: Sehr feines Essen! Toll sind die knackigen Zuckererbsenstreifen als Kontrast zum saftig-würzigen Fisch. Ich habe den Zuckergehalt der Miso-Würzpaste halbiert, ist immer noch süß genug. Mein Miso konnte durchaus noch etwas Salz vertragen. Für mich verträgt auch die Limettensauce etwas Salz oder Tamari.

Bei Claudia wurden Zuckerschoten und Enokipilze gedämpft.