Weihnachtshund
Verbunden mit den allerbesten Wünschen für ein frohes und gesundes neues Jahr möchte ich nun in loser Reihenfolge beginnen ein paar Einblicke in unsere kleinen kulinarischen Highlights des diesjährigen Weihnachtsfestes zu geben.
Es waren einige traditionelle Standards dabei, die zum Teil noch nicht im Blog enthalten sind und meine Familie gar sehr erfreut haben. 🙂
Den Anfang mache ich mit einem Hund, der uns die ganzen Weihnachtsfeiertage begleitet hat. Als Dessert, zum Kaffee oder als süße Kleinigkeit zwischendurch für meine Kinder. Es ist eine ganz besondere Art von der langläufig bekannten Kalten Schnauze, ein kalter Weihnachtshund.

Als ich das Rezept von Tim Mälzer las, dachte ich zuerst ziemlich erschrocken, dass es wirklich in der Schokoladenmenge sehr heftig ist. Aber als ich anfing die Spekulatius nach und nach in einer Kastenkuchenform zu schichten, merkte ich auch, dass die Form wirklich ganz komplett voll wird und je nachdem wie dick man die Scheiben schneidet, kann man gerade zu Weihnachten diese kleine Kaloriensünde sicher einmal verantworten. 😉
Auf die Bananen habe ich verzichtet und lieber Orangenscheiben oder Clementinenscheiben dazu serviert.
Kalter Weihnachtshund – Zutatenliste:
300 ml Schlagsahne
500 g Zartbitterkuvertüre
Gewürzspekulatius
2-3 El Rum, optional
So wird es gemacht:
Die Sahne in einem Topf erwärmen und die gehackte Schokolade darin auflösen.
Eine Kastenform (18 x 8 cm – Anmerkung: ich habe meine Form mit ca. 30 cm benutzt) mit Klarsichtfolie auslegen. Den Boden mit etwas Schokoladenmasse bedecken. Dann abwechselnd Spekulatius und Schokoladenmasse einschichten.
Eine Spekulatiusschicht mit Rum beträufeln. Anmerkung: Darauf habe ich verzichtet.
Mit Schokoladenmasse abschließen. Mindestens 3 Stunden, am besten über Nacht, kalt stellen.
Diese Version der aromatisierten kalten Schnauze hat uns wirklich sehr gut gefallen und ich überlege, ob ich mit der Grundmasse noch weitere Versuche anstelle. Ähnlich wie in den Niederlanden und Belgien mit ihrer berühmten Speculoospaste verbinde ich den Geschmack zwar nicht unbedingt mit Weihnachten, aber vielleicht fällt mir ja auch noch etwas anderes ein.