Der Hauptgang des Weihnachtsmenüs wurde von meiner Familie gewünscht. Es sollte dieses Jahr in jedem Fall mal wieder eine Bauernente sein. Bei der Zubereitung habe ich mich an verschiedenen Rezepten orientiert und sie dann nach eigenem Gusto zubereitet. Viel Arbeit hat man nicht damit, denn wenn sie im Ofen ist, gart sie praktisch von alleine vor sich her und man braucht sich abschließend nur noch um die Sauce zu kümmern.

Dazu gab es diesen Rotkohl mit Kirschen und Kartoffelknödel.

Bauernente

Bauernente nach Art des Hauses

Zutaten:

1 Ente, ca. 2 – 2,5 kg schwer
Salz, Pfeffer
2 große Zwiebeln
3 Äpfel, ich habe Elstar genommen
1 Bund frischer Thymian
1 Bund Suppengemüse
500 ml Hühnerbrühe
1-2 TL Speisestärke
Portwein nach Belieben zum Abschmecken der Sauce

So wird es gemacht:

Ente von innen pfeffern und salzen. Von außen nur salzen. Zwiebeln und zwei Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden. Den Thymian abrebeln und alles vermischen. Die Ente damit füllen. In das offene Loch den letzten, gewaschenen Apfel stecken. Er verhindert das Herausfallen der Füllung.

Das Suppengemüse putzen, klein schneiden und in einem Bräter mit ein wenig Bratfett anrösten. Die Ente mit der Brustseite hinein legen, Hühnerbrühe hinzufügen und für ca. 120 Min. bei 180 Grad in den Ofen geben. Nun die Ente herausnehmen und den Bratensaft mit dem Gemüse abseihen und durch ein Sieb passieren. Wenn die Haut der Ente nicht knusprig genug geworden sein sollte, noch mal für ca. 10 Minuten bei 220 Grad auf einem Sieb in den Ofen geben. Für die Sauce den Bratenfond ein paar Minuten reduzieren und ggfs. mit 1-2 TL angerührter Speisestärke abbinden. Die Sauce nach Wunsch mit ein paar Tropfen Portwein abschmecken.