Gefülltes und überbackenes Fladenbrot
Es gibt fast unzählig viele Variationen von dem Rezept. Ich möchte es trotzdem gerne hier aufschreiben, weil ich dann a) nicht mehr ewig nach Temperatur und Backdauer gefragt werde. 😉 Schließlich soll die Füllung des Brotes ja auch richtig warm sein und die Kruste nicht zu dunkel werden.
Und b) weil ich mir für die Unterlage zum Bestreichen mal etwas Besonderes ausgedacht habe, was nicht so sehr einzieht, wie z.B. normale Kräuterbutter es tun würde und prima angekommen ist.
Letztlich habe ich diese Variante zubereitet und ein paar weitere Möglichkeiten schreibe ich zum Ende des Artikels.
Fladenbrot, gefüllt und überbacken
1 Fladenbrot auf türkische Art
50 g Butter
75 g Schmand oder Frischkäse
Salz, Pfeffer, Knoblauch (wenn man mag) Chili, Kräuter nach Belieben
Als eigentlichen Belag:
Salami, Tomaten, Zwiebeln, Schafskäse
Das Fladenbrot aufschneiden und den oberen Deckel schon in die Anzahl Stücke schneiden, wie man die „Torte“ später servieren möchte. Wenn man es vergißt, nicht weiter tragisch. Man kann auch hinterher unproblematisch in Stücke schneiden. Für den Aufstrich Butter, Schmand, Gewürze und Kräuter verrühren. Das untere Fladenbrotteil damit bestreichen und belegen.
Die oberen Deckelteile darauf legen und ab damit in den vorgeheizten Backofen.
180°C Ober- und Unterhitze, ca. 10 – 15 Minuten
Erprobte Varianten:
In Art eines Reuben-Sandwiches mit dem vor beschriebenen Aufstrich, der zusätzlich mit Senf abgeschmeckt wurde, Sauerkraut, gekochtem Schinken, Cocktailsauce und Käse nach Belieben.
Oder was bei uns auch sehr gut angekommen ist, auf bayrische Art mit Meerrettich und Senf im Aufstrich, Leberkäse, Röstzwiebeln und Bergkäse. Da ich warme Gurken nicht sonderlich mag, gab es diese dann kalt als erfrischende Beilage dazu.
Sehr gut auch mit Gyros, Zwiebeln, Paprika und Käse. Den Aufstrich würze ich dann mit mediterranen Kräutern, einem Hauch Zitronenabrieb und Minze.
Der Fantasie sind hier also wirklich kaum Grenzen gesetzt.
Guten Appetit!