Auch wenn wir praktisch gerade erst von einem sehr schönen Kurzurlaub an der Nordsee zurückgekommen sind, war mir heute gleich wieder nach Fisch. Ich habe mich für ein Rezept von Stefan Marquard entschieden. Es stammt aus seinem Kochbuch „Blitzküche“ und dieses Rezept wird seinem Namen wirklich gerecht.

Die Zubereitungsweise für den Fisch hat mir sehr gut gefallen, denn durch die geringe Temperatur und das Garen im Backofen ist es nicht nur sehr bequem und unkompliziert zu machen, sondern der Fisch bleibt natürlich auch sehr schön saftig.

Die Mengen und eine individuelle Salatbeilage habe ich für uns modifiziert.

Zutaten für den Lachs auf einem Salatbett:

20 g Kräuterbutter
300 g Lachsfilet
Salz
1/2 TL gemahlener Koriander

Zubereitung:

Den Backofen auf Umluft 75° C vorheizen. Die Kräuterbutter in einem kleinen Topf schmelzen. Den Lachs (nach Marquard soll der Lachs in 1,5 cm breite Streifen geschnitten werden, aber ich hatte TK-Wildlachs und ihn so gelassen) mit Salz und Koriander würzen und mit der Kräuterbutter einpinseln. Im Backofen auf einem Gitter und auf Backpapier in ca. 7-10 Min. glasig garen.

In der Zwischenzeit habe ich rasch einen gemischten Salat bestehend aus knackigem Eisbergsalat, dünnen Gurkenscheiben, Tomaten und Oliven mit einer normalen Kräutervinaigrette angerichtet und den gegarten Lachs darauf gebettet. Dazu gab es Kleckse mit Crème fraîche, die ich mit ein wenig Meerrettich und einer Prise Salz glatt gerührt habe und frische Schnittlauchröllchen.

Alternative für die Gewürze beim Lachs wäre einmal auf mediterrane Art: Knoblauch, Thymian, Olivenöl und auf orientalische Art: Honig, Zimt, Ras el Hanout.

Gutes Gelingen!