Dieses Rezept stammt von Alfons Schuhbeck, der es in seiner Kochschule gezeigt hat. Ich wollte es unbedingt ausprobieren und habe zusätzlich den Tipp eines ebenfalls bayrischen Freundes mit hineingenommen. Das mache ich seitdem ich davon erfuhr, eigentlich immer. Auch wenn ich normale Schnitzel brate. Die Panade bekommt dadurch eine ganz besonders leckere Würzung, die sich natürlich auch auf das Fleisch überträgt. Diese leckeren Backhendl Stücke – ganz ohne Knochen – sind wirklich ein Hochgenuss und ganz schnell zu machen.

Backhendl-Schnitzel

4 Hühnerbrustschnitzel, á ca. 170 g
Salz, Pfeffer
80 g Mehl
100 g Semmelbrösel
2 Eier
1 TL Senf *dieser Tipp stammt von meinem Freund
Muskatnuss, frisch gerieben
Öl zum Braten
Butter
Rosmarin
Knoblauch, nach Belieben
Unbehandelte Zitrone für die Garnitur

Die Haehnchenbrüste waschen, trockentupfen und jeweils in drei gleichgrosse Stuecke schneiden und mit Salz und Pfeffer wuerzen.

Mehl und Brösel jeweils in ein Schälchen geben. Eier in einem weiteren Schälchen verquirlen, mit Muskat, Salz und Pfeffer (*plus Senf) würzen.

Die Fleischstuecke zuerst im Mehl wenden, dann durch das verquirlte Ei ziehen. Die Hähnchenstuecke dann ganz leicht in die Semmelbrösel drücken, sodass sie rundherum damit bedeckt sind.

In einer Pfanne 1 cm hoch Oel erhitzen. Die Backhendl – Schnitzel von beiden Seiten im heissen Öl frittieren. Auf Kuechenpapier abtropfen lassen.

Etwas Butter in einer Pfanne aufschaeumen lassen, etwas Rosmarin – und nach Belieben etwas Knoblauch – hineingeben, etwas Zitronenschale hineinreiben, etwas salzen. Die Backhendl etwa eine Minute darin schwenken. Nach Belieben die Backhendl-Schnitzel mit Zitronenscheiben zum Beträufeln sofort servieren.

Natürlich passen die klassischen Beilagen dazu, aber ich habe mich an dem Tag für diesen Kartoffelsalat mit Kapern entschieden.

Quelle: Alfons Schuhbecks Kochschule, Bayrisches Fernsehen

Viel Spaß und Gutes Gelingen beim Ausprobieren!