Gestern haben wir anlässlich eines Sonntagsausfluges Bärlauch gesammelt. In mein Schatzkätzchen habe ich ein Bild von der Pirsch gesteckt. Wir lieben Bärlauch und ich bin froh darüber, dass Care-Pakete aus Süddeutschland nun nicht mehr nötig sind, um mich mit Bärlauch zu versorgen.

Wieder daheim gab es erst mal frische Brötchen mit Bärlauchbutter…

Ganz einfach weiche Butter mit ein wenig Salz, Pfeffer, ein paar Tropfen Worcestershiresauce – feingeschnittener Chilischote und gut gewaschenen, abgegetrockneten, ebenfalls feingeschnittenen Bärlauchblättern verrühren und auf die Brötchen schmieren. Einfach, lecker und ruckzuck gemacht.

Dann habe ich schnell eine klare Bärlauchsuppe zur Brotzeit gekocht. Rein nach Gefühl, denn wir waren auf Grund des Wetters, schon ziemlich durchgefroren. Der Schatten auf dem Foto ist Dampf, denn ich habe sie natürlich auch ganz heiss serviert und Reste sind nicht übrig geblieben.

Grundlage für dieses leckere Süppchen war eine selbstgekochte Gemüsebrühen-Basis, die ich immer auf Vorrat eingeweckt habe, eine feingewürfelte Zwiebel, ein paar getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten und eine gute Handvoll frische Bärlauchblätter, die ich ebenfalls fein geschnitten hatte, nachdem ich sie gründlich gewaschen und getrocknet hatte. Das Trocknen mache ich übrigens immer in der Salatschleuder.

Heute ging es dann weiter mit einem schnellen Bärlauch-Cappuccino als Vorsuppe, aber das ist schon wieder eine andere Geschichte…